Wolfsburg, 17. November 2010:
Volkswagen spendet dem gemeinnützigen Verein Inwotec
einen Amarok. Das Pickup-Modell von Volkswagen
Nutzfahrzeuge dient dem Institut für Fahrzeugbau an der
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
künftig als Studien- und Forschungsobjekt. „Wir sind
begeistert, mit dem Amarok ein Fahrzeugmodell in Lehre
und Forschung einzusetzen, das seit ein paar Monaten in
ersten Märkten der Welt zu haben ist“, betont der Leiter
des Ostfalia-Instituts für Fahrzeugbau, Prof. Udo
Becker. Die Fahrzeugspende von Volkswagen ist kürzlich
in Wolfsburg offiziell an Vertreter des
Fördergemeinschaft und der Hochschule Ostfalia übergeben
worden. Den mendoza-braunen Amarok Highline, der mit
einem 120 kW / 400 Nm starken
2,0l-BiTurbo-TDI-Dieselmotor und permanenten
Allradantrieb ausgerüstet ist, überreichten am Dienstag
Oliver Wessel, Volkswagen Qualitätssicherung, an den
Dekan der Fakultät für Fahrzeugtechnik, Prof. Joachim
Schmidt, den stellvertretenden Inwotec-Vorsitzenden,
Prof. Hinrich Holdack-Janssen, und an Prof. Udo Becker
(auf dem Bild v.l.n.r).
„Die Spende ist ein Zeichen für die
konstruktive Zusammenarbeit unserer Hochschule mit
Volkswagen und bringt uns in der Entwicklung von
innovativen und effizienten Analysemethoden für den
Fahrzeugbau weiter voran“, sagte Schmidt. Der Amarok, so
Schmidt weiter, weise konstruktive Besonderheiten auf,
die als topaktuelle Themen für Lehre und Forschung sowie
für künftige Studien- und Diplomarbeiten von besonderem
Interesse seien. „Dabei werden junge technikbegeisterte
Frauen und Männer das Unternehmen und
Einsatzmöglichkeiten in der Qualitätssicherung kennen
lernen“, so Wessel. In Kürze werden Studierende der
Arbeitsgruppe CarMetric des Instituts für Fahrzeugbau
das Allroundtalent von Volkswagen zu Studien- und
Forschungszwecken ausgiebig testen, exakt vermessen
sowie komplett zerlegen und wieder zusammenbauen.
Das Forscherteam um Schmidt
unterstützte bereits mit ausgefeilten Analysemethoden
die Arbeit der Qualitätssicherung am argentinischen
Standort Pacheco, die Wessel bis August leitete. Dort
wird Volkswagen Pickup gefertigt. Wessel: „Der Amarok
zeichnet sich unter anderem durch eine auf Gummilagern
ruhende Fahrzeugkabine aus. Insbesondere bei
Offroad-Fahrten werden so die vom Fahrzeugrahmen auf die
Kabine einwirkende Kräfte und Stöße entkoppelt und
abgedämpft. Um diesen Effekt zu erzielen, muss die
Kabine exakt in Position sitzen. Für die Produktion und
Qualitätssicherung benötigten wir zur Überprüfung neue,
berührungslose Analysemethoden. Diese entwickelte unser
Unternehmen in enger Zusammenarbeit mit der Ostfalia auf
Basis optischer Messsysteme.“
Die Amarok-Spende zugunsten der
Ostfalia wurde unter anderem vom Präsidenten von
Volkswagen Argentina, Viktor Klima, und dem Sprecher des
Vorstands von Volkswagen Nutzfahrzeuge, Wolfgang
Schreiber, unterstützt.
Quelle: Volkswagen
AG |