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Entscheidung für den Bau des Amarok in Hannover

Hannover, 29. September 2010 – Der Vorstand des Volkswagen Konzerns hat in seiner letzten Sitzung im Rahmen der aktuellen "Planungsrunde 59" den Bau des Europakontingents des Amarok am Standort Hannover beschlossen. Diese Entscheidung steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrates der Volkswagen AG.

Voraussichtlich ab Mitte des Jahres 2012 könnten die ersten Pickups mit Doppelkabine im Werk in Stöcken vom Band rollen. Die Kapazität wird auf rund 40.000 Einheiten ausgerichtet. Dies entspricht den geplanten Absatzzielen des Amarok für Europa, Russland und einige weitere kleinere Märkte.

Dazu Dr. Wolfgang Schreiber, Sprecher des Vorstands der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge: „Wir freuen uns, dass Management, Betriebsrat und Belegschaft es gemeinsam geschafft haben, den Amarok als zweites Standbein ins Werk Hannover zu holen und damit die bestehenden Arbeitsplätze auf lange Sicht zu sichern. Wir haben den Konzernvorstand überzeugen können, das wir den Amarok am Standort Hannover wirtschaftlich produzieren können und werden alle Anstrengungen unternehmen, das Projekt zum Erfolg zu führen.“

Thomas Zwiebler, Vorsitzender des Betriebsrates von Volkswagen Nutzfahrzeuge, betonte: "Mit der Entscheidung zum Bau des Amarok wird die längst fällige und vom Betriebsrat eingeforderte Zusage des Unternehmens für ein zweites Standbein in Hannover umgesetzt. Dafür danken wir besonders dem Konzernbetriebsratsvorsitzenden, Bernd Osterloh, und Professor Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, die sich gemeinsam mit uns für eine tragfähige Lösung eingesetzt haben." Nun sei es an der Belegschaft von Volkswagen Nutzfahrzeuge, das in sie gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen und mit dem Glanz von Amarok und T5 zur alten Stärke zurück zu finden.

Der Amarok ist der erste und einzige in Europa gefertigte Pickup seiner Klasse. Mit dem Amarok steigt Volkswagen Nutzfahrzeuge in das Segment der Mittelklasse-Pickups ein, das weltweit ein jährliches Marktvolumen von zwei Millionen Fahrzeugen umfasst.

Zunächst startete der Amarok in einer viertürigen Version als „Doppelkabine“ durch, auf der Nutzfahrzeug-IAA wird derzeit der zweitürige Singlecab vorgestellt, der im nächsten Jahr auf den Markt kommen wird. Gebaut wird der Amarok derzeit von Volkswagen Nutzfahrzeuge in Argentinien, am Standort Pacheco.  -  Die Markteinführung des Amarok in Deutschland beginnt in diesen Tagen.

   

 Quelle: Volkswagen AG

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