Lange Jahre werden bereits auf dem
deutschen, als auch auch auf dem Weltmarkt Pickups aus
aller Herren Länder angeboten. So hatte Volkswagen die
besten Möglichkeiten, hier mit dem Amarok allen einen
drauf zu setzen und debütiert nun im Jahr 2010 mit dem
modernsten und vielleicht auch innovativstem Pickup, den
der Markt in dieser Klasse derzeit anbietet. In Sachen
Verbrauch und Umweltverträglichkeit, gleichwohl aber
auch in Funktionalität und Robustheit setzt er neue
Maßstäbe, bei denen der Komfort allerdings nicht auf der
Strecke bleiben muss. Der Name Amarok
ist sicher keine Zufallsentscheidung. Er stammt aus der
Mythologie der Inuit, den Ureinwohnern von Grönland und
dem arktischen Kanada, und bezeichnet dort einen
riesigen kräftigen Wolf, der vorwiegend alleine jage.
Weiter steht Amarok aber auch in der romanischen Sprache
wörtlich für "er liebe Steine". So verbinden sich mit
dem Namen also Kraft, Leistung und Widerstandsfähigkeit,
wie es auch vom Amarok erwartet werden kann.
Der in Deutschland entwickelte Amarok wird am
argentinischen Standort in der Nähe von Buenos Aires
produziert. Das dortige Werk Pacheco hat neben eigenem
Karosseriebau und eigener Lackiererei auch mehrere
Fertigungslinien, wo z.B. der für den südamerikanischen
Markt bestimmte VW Suran produziert wird. Hierbei
handelt es sich um eine 5türige Langversion des hier als
Fox bekannten Kleinwagens. Auf dem 710.000 m² großen
Werksgelände, wovon etwa 100.000 m² bebaut sind, ist ein
Produktionsvolumen von bis zu 100.000 Amarok pro Jahr
geplant. Nach Beginn der ersten
Auslieferungen im ersten Halbjahr steuert VW im Herbst
2010 den deutschen Markt mit dem Verkaufsstart des
viertürigen Amarok DoubleCab an, den es zum Modellstart
mit zwei Diesel-Motoren und drei unterschiedlichen
Antriebskonzepten gibt. Neben dem serienmäßig
vorhandenen Heckantrieb, gibt es einen permanenten
Allrad, der technisch mit einem Torsen-Differenzial auf
das durch die Audi quattro bekannte Prinzip aufbaut,
sowie einen zuschaltbaren Allradantrieb mit optional
erhältlicher Sperre für die Hinterachse.
Neben der unterschiedlichen Aufbau- und Antribeskonzepte
gibt es den Amarok in drei verschiedenen
Ausstattungslinien, die nachfolgend etwas näher
vorgestellt werden.
Der Inhalt wird hier kontinuierlich fortgesetzt... |